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Projektbeschreibung

Im Zuge des Klimawandels haben Extremniederschläge und Überflutungen deutlich zugenommen. Auf überregionaler Ebene ist die Unwetter- und Hochwasservorhersage seit Jahren gut etabliert, da die Pegelstände der großen Flüsse engmaschig überwacht werden. In kleinräumigen, insbesondere ländlichen Bereichen sind Prognosen dagegen schwierig. Überflutungen treten häufig in eng begrenzten Gebieten auf. Kleine Bäche verwandeln sich binnen weniger Minuten in reißende Ströme und verursachen katastrophale Schäden, da die Vorwarnzeiten gering sind.

Die Überwachung der Pegelhöhen und Fließgeschwindigkeiten an wenigen, besonders gefährdeten Punkten kann dann im Gefahrenfall ausreichen, um zuverlässig eine mehrstufige Alarmierungskaskade in Gang zu setzen.

Lokale Messstationen und die genaue Kenntnis des Fließverhaltens ermöglichen mit hoher Zuverlässigkeit die rechtzeitige und gezielte Alarmierung von Behörden, Katastrophenschutz und betroffener Bevölkerung.